Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde der Urologie,
es bereitet mir große Freude, Sie vom 13. bis 15. Juni 2019 zum 13. Nordkongress nach Hamburg einladen zu dürfen.
Die Handelskammer im Herzen der Hansestadt präsentiert sich als modernes Veranstaltungszentrum mit historischen Gesicht. Sie bietet sehr gute räumliche und logistische Voraussetzungen für einen erfolgreichen Kongress. Handelskammern sind aber auch symbolträchtige Orte. Handel steht für Austausch, Kommunikation und Offenheit, für Tradition und Zukunft – alles Attribute, die auch unseren Nordkongress Urologie auszeichnen.
Der Nordkongress ist stetig gewachsen und umfasst mittlerweile neben der Vereinigung Norddeutscher Urologen, der Berliner Urologischen Gesellschaft und der Brandenburgischen Gesellschaft für Urologie auch die Mitteldeutsche Gesellschaft für Urologie. Somit gehört die Hälfte aller Bundesländer zu unserem Kreis.
Gleichwohl hat der Nordkongress seinen sehr persönlichen, fast familiären Charakter bewahrt: der erste Vortrag eines jungen Assistenten wird mit dem gleichen Wohlwollen aufgenommen wie das bekannte Bonmot des alten Hasen.
Wir haben im Norden hochkarätige Wissenschaftler und modern aufgestellte Praxen; zunehmend überlappen sich diese Segmente. Wo also, wenn nicht auf dem Nordkongress, bietet es sich an, den direkten Austausch zu suchen.
Ob unsere neuen Erkenntnisse wirklich neu sind, können wir von unseren Lehrern erfahren, die vielleicht anmerken müssen, dass sie dieselbe Idee schon vor langer Zeit bearbeitet haben. Daher möchte ich den Kongress unter das Thema
„Von den Alten lernen!“
stellen.
Natürlich werden wir – gesetzestreu – dafür sorgen, dass der Nordkongress komplett spaßfrei wird. Dennoch seien folgende Referenzen erlaubt:
The Economist:
„Hamburg is one of the 10 most livable cities in the world“
New York Times:
„Hamburg is one of the 50 cities to visit during the next 12 months“
Hindustan Times:
„Hamburg is one of the 10 best cities for a great night out“
Es wäre schön, wenn „Der Urologe“ nach dem Nordkongress zu einem vergleichbaren Statement käme, und ich hoffe sehr, dass jeder von Ihnen nach seinen Möglichkeiten seinen Beitrag dazu leistet.
Prof. Dr. med. Andreas Gross
Kongresspräsident